„Als
ich fünf Jahre alt war, erklärte mir meine Mutter, das Wichtigste
im Leben sei, glücklich zu werden. Jahre später fragte mich ein
Lehrer in der Schule, was ich später mal werden wolle. Ich
antwortete: Glücklich!. Er meinte, ich habe die Frage nicht
verstanden.
Ich
entgegnete ihm, er habe das Leben nicht verstanden.“ Soweit John
Lennon.
Dann
schrieb mir eine Freundin, sie fände viele meiner Gedanken im Blog
sehr inspirierend, sich mit dem eigenen Denken und Handeln zu
beschäftigen. Da hab ich mich sehr gefreut, denn wenn mein eigener
Hang zum Grübeln und Schmunzeln ansteckend wirkt, jubelt der
Gutmensch in mir, der im Sinne John Lennons wirken will. Anatomisch
sind wir so eingerichtet, daß das Klopfen auf die eigene Schulter
wesentlich leichter fällt als der Tritt in den eigenen Hintern. Also
hab ich mir auf die Schulter geklopft und beschlossen: Sollte in der
nächsten Zeit ein Heiligenschein um mich aufflammen, werde ich
einen Job als Tauchsieder im Hallenbad annehmen, um nebst dem
Lebensglück noch die Ökoenergiebilanz zu verbessern. Ehrenamtlich,
versteht sich
(Zeichnung von Bernd Kissel)
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(Zeichnung von Bernd Kissel)
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